30.06.19

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YOGA - Tipps für angehende Yogis und Yoginis

Wie du Yoga in deinen Alltag integrieren kannst und andere Tipps für Anfänger

Yoga ist eine traditionelle Methode von Übungen, die den Geist von den körperlichen Lasten lösen sollen und somit zu Entspannung führen soll. Damit ist Yoga eine ganzheitliches Übungssystem zur Erlangung geistiger Gesundheit. Aber vielen geht es um viel mehr als nur Entspannung. Wenn man es richtig beherrscht, verspricht Yoga absolute Körperbeherrschung und Flexibilität.


Hier kommen unsere Top 10 Tipps für angehende Yogis und Yoginis:

1. Auf die Atmung kommt es an

Die Grundlage aller Yoga Übungen ist ein ruhiger Atem. Dabei wird nur durch die Nase ein- und ausgeatmet. Konzentrierter, gleichmäßiger Atem hilft dabei, trotz schwerer Positionen Körper und Geist zu Entspannen.

2. Die Umgebung

Sorge dafür, dass du eine ruhige Umgebung findest, in der du dich wohlfühlst. Idealerweise ist es ein Ort, an dem du nicht gestört wirst. Gute Erfahrungen habe ich beispielsweise auf dem Balkon oder im Garten gemacht. Aber auch wenn man in der Stadt wohnt, ist es möglich seine eigene kleine Entspannungsoase zu schaffen.

3. Das Outfit

Wenn überall etwas zwickt und zwackt, kannst du dich schlecht auf deine Atmung und deinen Körper konzentrieren. Daher wähle komfortable Kleidung, in der du dich wohlfühlst und dich gut bewegen kannst.

4. Übungen

Es gibt unendlich viele Yoga Übungen. Anfänger wollen oft gleich die super cool aussehenden Posen nachmachen, die sie auf Instagram und Co sehen. Aber: Geduld zahlt sich aus. Für passende Übungen für Anfänger gibt es viele Tutorials. Du kannst den Schwierigkeitsgrad dann nach und nach steigern, solltest aber dennoch zuerst die Grundpositionen beherrschen und lernen, dich auf deine Atmung zu konzentrieren. Nur so gelangst du zu vollkommener Körperbeherrschung.

5. Wann ist der beste Zeitpunkt für Yoga?

In unserem hektischen Alltag kommt Entspannung oft zu kurz und wir jagen von einem Termin zum nächsten. Daher kann es nicht schaden, einen festen Zeitpunkt für Yoga einzurichten. Morgenmensch? Perfekt, einfach eine Stunde früher aufstehen und morgens total entspannt in den Tag starten. Eher der Morgenmuffel? Macht auch nichts, denn dafür bleibst du wahrscheinlich länger wach und kannst Yoga zu deinem abendlichen Ritual vor dem Schlafen gehen machen.

6. Voller Magen - bitte nicht

Ein voller Magen macht nicht nur träge, sondern auch unflexibel. Deshalb solltest du 2 Stunden vor dem Yoga möglichst nichts gegessen haben und auch auf dne Kaffee verzichten. Gute Nachricht für die Morgenmenschen an dieser Stelle.

7. Positivität und Gelassenheit

Yoga ist kein Sport, sondern eine Lebenseinstellung, bei der es um Positivität geht. Eine Übung klappt nicht auf Anhieb? Bitte nimm das nicht als Anlass, dir selbst Druck und Stress zu machen! Übe einfach weiter, der Rest kommt dann von selbst. Du wirst merken, dass es jedes Mal einfache und entspannender wird.

8. Kursbesuch

Gerade bei Anfängern ist es oft sinnvoll einen Kurs zu besuchen. Du bist lieber alleine zu Hause und hast diene Ruhe? Vollkommen verständlich. Aber einen Kurs mit beispielsweise 10 Terminen zu Beginn zu besuchen, wird dir helfen, die Übungen korrekt durchzuführen und Gleichgesinnte kennen zu lernen.

9. Welche Art von Yoga passt zu dir?

Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga, die alle unterschiedlichen Fokus legen und dementsprechend auch nicht unbedingt für jeden geeignet sind. Am besten du probierst dich ein wenig durch, bis du das gefunden hast, was bei dir Körper und Seele in Einklang bringt.

10. Don´t worry - be happy

Wenn Yoga für dich vielleicht nicht so gut machbar ist oder sogar in Stress ausartet, dann zwinge dich nicht dazu - vielleicht ist es einfach nicht die richtige Entspannungstechnik für dich. Am wichtigsten ist, dass du glücklich bist! Getreu dem Motto "Don´t worry, be happy".


Alles bereit? Wir hoffen, dass dir unsere Tipps zu Beginn etwas helfen konnten und wünschen dir viel Erfolg bei deinem Weg zum neuen, entspannten Selbst.