06.04.20

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Was du tun solltest, wenn du einen Pickel bekommst

Wir kennen es alle: quasi über Nacht ist ein dicker, unschöner Pickel mitten im Gesicht entstanden. Horrorszenario!

Da gibt es nur eines.. ? STOPP bevor du jetzt auch nur darüber nachdenkst, diesen Pickel auszudrücken lies dir durch, was du wirklich tun solltest, wenn du einen Pickel bekommst.

1. Finger weg!

Es ist fast schon ein Reflex, diesen unliebsamen Pickel nun auszudrücken. Aber bedenke folgendes: Ein Pickel, der sich noch nicht mit Eiter gefüllt hat, zeigt, dass noch keine „schlimmeren“ Entzündungen da sind. Unter deinen Fingernägeln sowie an den Fingern selbst sind mikroskopisch kleine Schmutzpartikel, die dann zu größeren Entzündungen und mehr Unreinheiten führen könnten. Dann dauert der ganze Prozess bis die Unreinheit weg ist doppelt und dreifach so lange.

 

2. Der Pickel schmerzt?

Kälte mindert die Entzündungen in der Haut und damit auch den Schmerz. Hitze führt dazu, dass die Entzündung an die Oberfläche kommt.

Wenn du also wirklich einen schmerzenden Pickel hast: Am besten kühlen!

 

3. Augentropfen

Schon mal davon gehört? Augentropfen bewirken, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen. Dadurch wirkt ein roter Pickel also nicht mehr so rot. Dass dies nur eine Notlösung ist und auch eine Übergangslösung wenn du mal kurz vor dem weggehen einen entdeckst, muss ich vermutlich an dieser Stelle nicht erklären!

 

4. Richtig abdecken

Im akuten Fall hilft meist nur noch der Abdeckstift. Am besten wäre hier einer mit Salicylsäure, da diese die Wundheilung fördern kann.

Wenn dein Pickel nicht akut entzündet ist, kannst du zu einem leichten Make-Up oder noch besser einer Tagescreme mit pflegenden Komponenten übergehen. Dadurch kannst du deiner Haut bei der Regeneration helfen. Extra Tipp: Am Schluss kannst du dann die Tagescreme mit etwas Mineralpuder fixieren und letzte Rötungen kaschieren.